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Evangelische Bildung fördert und unterstützt den Erwerb beruflicher und berufsbezogener Kompetenzen und Qualifikationen.
Evangelische Bildung ermutigt Menschen, die Gegenwart und Zukunft zuversichtlich zu gestalten.
Wir vertreten eine Bildung, die die Menschen stärkt und Gerechtigkeit fördert.
Evangelische Bildungsarbeit ermutigt und befähigt Men­schen, ihre schöpferischen Möglichkeiten zu nutzen. Sie steht für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ein.

Evangelische Bildungsarbeit ermutigt und befähigt Men­schen, ihre schöpferischen Möglichkeiten zu nutzen. Sie steht für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ein.

Evangelische Bildung schafft Möglichkeiten zu gesellschaftlicher Teilhabe und zur Bewältigung der Anforderungen in der Lebenswelt.
Evangelische Bildung schafft Toleranz und Transparenz im Umgang mit Konflikten, kulturellen und sozialen Unterschieden.

Evangelische Bildung schafft Toleranz und Transparenz im Umgang mit Konflikten, kulturellen und sozialen Unterschieden.

Evangelische Bildung fördert die Persönlichkeit und Identität des Menschen als Gottes Geschöpf.

Evangelische Bildung fördert die Persönlichkeit und Identität des Menschen als Gottes Geschöpf.

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Weiter mit Bildung – Transformationsprozesse stärken – Zukunft gestalten

Weiter mit Bildung – Transformationsprozesse stärken – Zukunft gestalten - unter diesem Motto haben die Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung Westfalen und Lippe e. V. und das Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein e.V. am 3.7.2025 auf Zeche Zollverein gefeiert. 
Denn seit über 50 Jahren entwickeln wir jährlich mehr als 15.000 Bildungsangebote und begleiten Menschen dabei, Neues zu entdecken und gemeinsam über den Tellerrand zu schauen. 

200 Gäste aus Politik, Bildung, Kirche und Gemeinden folgten unserer Einladung. Die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen Adelheid Ruck-Schröder fand deutliche Worte: „Bildung ist in Zeiten der Krise kein Luxus, sondern Lebenselixier und somit Kernaufgabe der Kirche“. Bildungsangebote sind genau dann nötiger denn je, denn sie sind „Werkstatten für die Demokratie“.

Auch aus der Politik kam Anerkennung: Dr. Dominik Paul, Abteilungsleiter im Ministerium für Kultur und Wissenschaft, lobte die Evangelische Erwachsenenbildung als wichtigen Partner, der nahe bei den Menschen ist und neue Wege geht. Veränderung brauche Bildung – damit Menschen nicht nur mithalten, sondern mitgestalten können.

Ein besonderes Highlight war der Vortrag von Stephan Anpalagan, Theologe, Autor und Strategieberater. Er zeigte auf, wo unsere Gesellschaft noch lernen und Transformationen bewältigen muss, wie z.B. beim Thema „Umgang mit Vielfalt“. Mit eindrücklichen und zum Teil auch sehr persönlichen Geschichten, wies er auf Versäumnisse in unserer Gesellschaft hin, wenn z.B. Menschen Barrieren vorfinden, die nicht zu bewältigen sind oder die Potentiale der Zugewanderten nicht hinreichend gesehen und genutzt werden. Trotzdem appellierte er an die Anwesenden: „Sie leisten gute Arbeit. Machen Sie weiter. Aber schauen Sie auch nach links und rechts.“

Wolf Codera gab dem Jubiläum mit seinem Musikerteam (Klarinette, Keyboard und Gesang) seinen besonderen Glanz. 

Am Ende des Tages blieb vor allem eines hängen: Der Dank ist groß, dass das Weiterbildungsgesetz NRW diese Vielfalt an Bildungsangeboten ermöglicht.

Viele Menschen in den Kirchen und darüber hinaus, werden weitermachen mit Bildung. Leidenschaftlich und engagiert. „Es geht uns darum, Gesellschaft mitzugestalten, positive Bilder für unser aller Zukunft zu entwickeln. Denn die Welt ist uns nicht egal.“ erklärte Antje Rösener, die Geschäftsführerin der Ev. Erwachsenen- und Familienbildung Westfalen und Lippe e.V.